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Drehtechnik und seine Verfahren

Die Drehteile sind wichtige Komponenten, wenn es um die Fertigung von Produkten geht und außerdem sind sie in vielen Bereichen des heutigen Zeitalters zu finden. Fast alle Bereiche werden abgedeckt, ob es kleinste Mikroteile für die Uhrenindustrie oder Langdrehteile für den Maschinenbau sind, egal wo sich etwas dreht oder bewegt steckt meist ein Drehteil dahinter. Dabei lassen sich sehr harte Werkstoffe wie Titan sowie weiche Materialien als auch Kunststoffe mit einer hohen Prozessgenauigkeit und vor allem kostenoptimiert einsetzen, weshalb die Fertigung von Drehteilen in vielen Bereichen zu einem festen Bestandteil der Produktion geworden ist. Für mehr Informationen finden Sie zum Beispiel bei Drehteile Loga den richtigen Ansprechpartner.

Man unterscheidet grundsätzlich bei den Drehverfahren nach der Art der erzeugten Fläche. Es gibt Runddrehen, Plandrehen, Gewindedrehen, Stechdrehen, Profildrehen und Formdrehen. Die weiteren Verfahren werden in sich durch die Richtungsänderung der Vorschubbewegung längs oder quer der Drehachse geteilt. Beim Runddrehen ermöglicht das Erzeugen von kreiszylindrischen Flächen, die koaxial (übereinstimmende Rotationsachsen dreidimensionaler Elemente) zur Drehachse des Werkstückes liegen. Die Anwendung ist universell von der mechanischen Uhren- bis zur Schiffswelle verbreitet. Unterschieden wird in Längs- und Querrunddrehen. Weiterhin wird bei dem Schraubdrehen durch speziell profilierte Werkzeuge vor allem Gewinde hergestellt, mittels abgestuften Werkzeugen, den so genannten Gewindestrehlern über einen Überlauf produktiv hergestellt werden. Das Profildrehen hingegen ist die erzeugende Form im Werkzeug abgebildet und große Bedeutung hat hier das Querprofileinstechdrehen für das Herstellen maschinenbautypischer Funktionselemente.

Drehteile werden oft von Maschinen produziert, die wiederum selber Drehteile benötigen, damit die technische Funktionalität gewährleistet ist. Mit der Drehtechnik und dem Zerspanen von metallischen Stoffen kann können so gut wie alle Teile hergestellt werden, die für eine Maschine in der Produktion benötigt wird. Dabei können Firmen ganz individuell auf die Kundenwünsche eingehen und Qualität und Präzision verstärken.

Drehteile gibt es nicht nur in Motoren, sondern sie werden in sämtlichen Bereichen. Zum Beispiel in der Technik und in der Medizin. Anschlüsse, Griffe und vieles mehr müssen in der Medizin für die Geräte und Maschinen hergestellt werden. Gerade hier kommt es auf Präzision und Qualität an, denn der Patient muss versorgt werden und da kommt es auf jeden Handgriff und auf funktionierende Technik an. Denn viele der Werkzeuge eines zum Beispiel Zahnarztes würden ohne Drehteile nicht funktionieren, da elektrische Energie nicht in Bewegungsenergie (Drehenergie) umgewandelt werden könnte. Die Verwendungszwecke gehen von kleinen Uhren bis hin zur riesigen Schiffsschraube. Eine Vielfalt an Drehteilen ist daher unausweichlich und ein Ausfall könnte verheerend sein.

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