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Bayer MaterialScience: Umweltverträglicher 1K-PUR-Lack für die Autoindustrie 06-07-29

Wenn es um die Leistungsfähigkeit von Lacksystemen geht, haben Automobilhersteller und ihre Zulieferer hohe Ansprüche. Bei Gelenkwellen, wie sie in zahlreichen Pkws eingebaut werden, kommt es vor allem auf eine sehr gute Lackhaftung zum Substrat und auf einen hoch effizienten und dauerhaften Korrosionsschutz an. Wässrige 1K-Polyurethan (PUR)-Lacke auf Basis des Bindemittels Bayhydrol® B 130 der Bayer MaterialScience AG sind in puncto Qualität den bewährten Lacksystemen auf Lösemittelbasis ebenbürtig und zeichnen sich außerdem durch eine hohe Umweltverträglichkeit aus: Damit formulierte Polyurethan-Lacksysteme tragen dazu bei, die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs) weiter zu verringern und erfüllen bereits heute die gesetzlichen Auflagen der kommenden Jahre.

Der erfolgreiche Einsatz des Lacksystems für die Beschichtung von Gelenkwellen wurde jetzt mit einem der begehrten Awards der Society of Plastics Engineers, Inc. (SPE) ausgezeichnet. Dieser Preis hat in den vergangenen Jahren einen immer größeren Bekanntheitsgrad erlangt und gilt heute schon als der "Kunststoff-Oscar" der Automobilindustrie. Im festlichen Rahmen der 10. Automotive-Division-Award-Night erhielt Dr. Ulrich Freudenberg, Experte für Polyurethan-Beschichtungen in der Business Unit Coatings, Adhesives, Sealants bei Bayer MaterialScience, einen SPE-Award in der Kategorie Power Train.

Seine hohe Haftfestigkeit verdankt der von der Lackfabrik Weckerle GmbH, Stuttgart, hergestellte Lack vor allem dem Polyurethan-Lackrohstoff Bayhydrol® B 130, der häufig als Haftvermittler oder Grundierungsbindemittel eingesetzt wird. Die Folge ist ein sehr guter Korrosionsschutz, denn die Beschichtung übersteht 240 Stunden Salzsprühnebelbeschichtung und sechs Zyklen im Klimawechseltest nach VDA 621-415. Außerdem ist der Lack recht unempfindlich gegen Steinschlag.

Auch der Produktionsprozess stellt hohe Anforderungen an die Lackierung. Die Gelenkwellenteile werden zunächst alkalisch entfettet, zusammengeschweißt und dann ohne weitere Vorbehandlung lackiert. Bereit kurz nachdem die Gelenkwellen fertig lackiert sind, werden sie in Transportgestelle verpackt, wo gummibeschichtete Klemmen sie festhalten. "Die schnelle Trocknung des Bindemittels wirkt sich positiv aus, dadurch übersteht der Lackfilm die mechanische Belastung unbeschadet", sagt Dr. Ulrich Freudenberg.

Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2005 gehört die Bayer MaterialScience AG zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 40 Standorten rund um den Globus und beschäftigt etwa 18.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen der Bayer-Gruppe.

Informationen zu Polyurethan-Lacken inklusive ausführlich beschriebener Anwendungsbeispiele sowie Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme finden sich im Internet unter www.bayercoatings.com   .

News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter www.bayerbms.de   zu erhalten. Daten und Fakten speziell zum Unternehmen finden Sie unter www.fakten.bayerbms.de   .

Hotline für Leseranfragen:
Fax: (0221) 9902-160

Quelle: www.pressrelations.de  
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